Aufgabe erfüllt!

Liebe Gemeindeverwaltung, lieber Bürgermeister,
wie ihr schon bemerkt habt ist unser Teil der Aufgabe vom 11.11. erfüllt und die Weltkugel auf dem Schulhof hat fristgerecht ihre mit 25 Lichtern bestückte Kappe bekommen! Ihr könnt euch nun an die Umsetzung eurer Aufgabe machen.

Viel Erfolg und „Kummt ock rei!“

P.S.: Mittlerweile berichtete schon die Gemeindeverwaltung selbst und die Sächsische Zeitung. Vielen Dank! In unserer Fotokiste sind nun auch ein paar Schnappschüsse, u.a. vom Fotoshooting auf dem Schulhof, zu finden.

Die Nachlese zur karnevalistischen Saisoneröffnung

Auch 2017 startete die Eröffnung der Karnevalssaison mit einem kleinem Festumzug. Punkt halb 11 setzte sich von der Grundschule Mittelherwigsdorf aus ein buntes Trüppchen aller Altersgruppen mit dem Herschdurfer Karnevalsverein in Bewegung. Erstes Ziel war das Gemeindeamt, wo für die jüngsten Teilnehmer vom Bürgermeisterbalkon aus ein großer Bonbonregen einsetzte.

Mit dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung im Schlepptau kam die illustre Runde schließlich beim Vereinshaus an. Hier wurden die kleinen Gäste mit Pfannkuchen bewirtet, die Großen wurden durften wahlweise zum Kaffee oder zum Glühwein greifen, bevor sie im Saal des Vereinshauses Platz nahmen. Mit leichter Verspätung begann dann im Vereinshaus die übliche Zeremonie, bei der die Gemeindekasse und der Amtsschlüssel die Besitzer wechseln.

Die Übergabe war – mittlerweile in Tradition – mit einer Aufgabe für den Karnevalsverein verknüpft, die wörtlich lautete: „Die Gemeindeverwaltung erfüllt ihren Teil der Wette, wenn es dem HKV gelingt, bis zum Nikolaustag 2017 der Weltkugel auf dem Schulhof der Grundschule Mittelherwigsdorf eine Narrenkappe aufzusetzen. Die Kappe muss standfest und mit so vielen Lichtern bestückt sein, dass es dem 39. Teil des Gesamtgewichtes des Elferrats entspricht.“

Um die erste Unbekannte in dieser Gleichung, d.h. das Gesamtgewicht des Elferrates zu ermitteln, schritt die Gemeindeverwaltung sofort zur Tat. Eine alte Dezimalwaage war schon vor Ort und kam sofort zum Einsatz. Letztlich kam der Elferrat auf ein spektakuläres Gesamtgewicht von 951,6 kg. Leider wurde dieses Ergebnis ziemlich verfälscht, da die Mitglieder in voll dekorierter, mit Orden und Ehrenketten bepackter Uniform auf die Waage steigen mussten (so behauptete zumindest der Elferrat selbst). Nach großzügiger Aufrundung des 39. Teils dieses Gewichtes muss die Narrenkappe nun 25 Lichter tragen.

In Abhängigkeit davon, ob diese Nuss vom HKV bis zum 6. Dezember geknackt werden wird, muss auch die Gemeindeverwaltung einer Aufgabe nachkommen: Sie soll für das bevorstehende 40jährige Jubiläum des HKV eine Spendenbox mit den Maßen 0,555 m x 1,11 m x 0,555 m bauen, die später auf allen Festivitäten der Gemeinde aufgestellt werden soll. Sollte alles reibungslos klappen, kann die Box am Faschingsdienstag 2018 überreicht und vom HKV und seinen Gästen in Augenschein genommen werden.

Wir wissen nicht genau, ob Zauber-Willi, seines Zeichens Zauberer und Mentalist, vorab schon seine Hände im Spiel hatte. Jedenfalls kam es im Verlauf des ersten Faschingsprogramms der Saison dazu, dass der Bürgermeister Markus Hallmann spontan miteinbezogen wurde und ein paar wirklich verblüffende Zaubertricks über sich ergehen lassen musste. Für Begeisterung sorgte Zauber-Willi aber auch nach dem Programm: Er zog im Laufe des Nachmittags von Tisch zu Tisch und bot den Gästen die Gelegenheit, verblüffende Tricks und Illusionen hautnah zu erleben. Nach der Veranstaltung bekannte er sich übrigens als absoluter Faschingsmuffel, den jedoch das büttenredefreie einfallsreiche Programm des HKV, bei dem auch mal spontan improvisiert wird und das Publikum mitmischen darf, sehr begeistert hat.

Wir bedanken uns bei allen, insbesondere bei der Grundschule, der Feuerwehr, dem Bürgermeister nebst der Gemeindeverwaltung, dem Zauber-Willi, den großen und kleinen Gästen und Helfern. Es war uns wie immer ein großes Fest und wir hoffen, ab Februar 2018 viele Gäste im Vereinshaus begrüßen zu dürfen, wenn es heißt: „Saus und Braus im Krankenhaus“!

P.S.: Fotos zur Veranstaltung gibt es hier in unserer Fotokiste. Auch die Sächsische Zeitung berichtete schon.

Danksagung zur Kirmst 2017


Am letzten Septemberwochenende haben wir wieder eine schöne Herschdurfer Kirmst feiern dürfen. Trotz des wechselhaften Herbstwetters konnten wir rund um die Festwiese in Mittelherwigsdorf viele kleine und große Gäste begrüßen. Besonders freut uns, dass der Regen am Samstagnachmittag der guten Stimmung keinen Abbruch tat und unser traditionelles Strohballenschieben stattfinden konnte.

Wir sagen Danke an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!

P.S.: Einige Impressionen vom Fest finden sich in unserer Fotokiste. Wer hierzu gerne ein paar weitere Fotos beisteuern möchte, kann uns diese per Email an kirmes@herschdurfer-karneval.de zukommen lassen. Vielen Dank!

Festwoche „750 Jahre Oberseifersdorf“

Heute wollen wir auf eine ganz besondere Veranstaltung aufmerksam machen: Auf die große Festwoche anläßlich des 750jährigen Jubiläums des Ortes Oberseifersdorf! Neben dem offiziellen Flyer zum Fest findet ihr hier nachfolgend das vollständige Programm. Wir wünschen viel Vergnügen und den Organisatoren und Mitwirkenden maximale Erfolge!

Das Logo zur Festwoche - 750 Jahre Oberseifersdorf

Hier klicken für den vollständigen Artikel.

Wir hauen die Kohle raus!

Auch in diesem Jahr möchten wir Euch wieder zum traditionellen Sonnenwendfeuer willkommen heißen. Es findet so wie jedes Jahr auf der Wiese neben dem Lagerplatz der Gemeinde, also ganz in der Nähe unserem Vereinshauses an der Straße der Pioniere statt (bitte Markierung auf der Karte beachten).
Für das leibliche Wohl für kleines Geld ist wieder in bewährter Weise gesorgt. Wir freuen uns auf Euch!

Euer Herschdurfer Karnevalsverein e.V.

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Doppelkopfturnier

Wir laden alle interessierten Doppelkopfspieler zum DoKo-Turnier am Freitag, dem 12.05.2017 ins Vereinshaus Mittelherwigsdorf ein. Beginn ist 19:00 Uhr, Einlass erfolgt ab 18:00 Uhr. Die Startgebühr beträgt 5,- €. Es warten attraktive Preise & für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die Doppelkopffreunde Mittelherwigsdorf

Beim Faschingsumzug in Schirgiswalde

Der HKV mit seinem Karnevalswagen beim Faschingsumzug.

Nachdem die Karnevalssaison beendet ist, lassen wir hier die letzten närrischen Tage gerne nochmal Revue passieren. Auch in diesem Jahr war der große Faschingsumzug in Schirgiswalde der närrische Höhepunkt unserer Auswärtsbesuche. Ein großes Kompliment an die Organisatoren! Natürlich haben wir unsere Umzugsvorbereitungen als auch das Ereignis selbst im Bild festgehalten. Die Berichterstattung im Internetz ließ hier auch nichts zu wünschen übrig, so dass wir uns weitere Worte sparen. Unter folgenden Links werdet ihr sicher auch ein paar Schnappschüsse von uns finden:

Auch auf Youtube gibt es so manchen Mitschnitt der Veranstaltung: Hier, hier, sogar hier, außerdem hier und zu guter Letzt hier.

Vielleicht ist ja die Teilnahme an solchen närrischen Veranstaltungen auch Ansporn, bei uns mitzumachen? Kein Thema, schaut doch einfach mal bei unseren Vereinssitzungen vorbei!

Конец – Der Wodka ist aus.

Mit dem Lumpenauskehrball am 4. März ging die Herschdurfer Faschingssaison stimmungsvoll zu Ende. Und während nun im Vereinshaus die leeren Wodkaflaschen verstaut, die letzten trinkfesten Kosaken des Hauses verwiesen und die Kulissen wieder abgebaut werden, ist es Zeit für die obligatorische Danksagung:

Ein ganz großes Dankeschön geht an all unsere kleinen und großen Gäste! Das schließt natürlich unsere Stammgäste mit ein, welche uns auch in dieser Saison wieder die Treue hielten. Danke auch an die Band Midirock und an die Gemeindeverwaltung Mittelherwigsdorf für ihre grandiosen Auftritte, an all die Sponsoren, Helfer und Helfershelfer. Und nicht zuletzt (ein wenig Eigenlob sei hier wieder erlaubt) sei auch den Mitglieder unseres Karnevalsvereins gedankt, für die die Umsetzung der Faschingsveranstaltungen in den letzten Jahren nicht gerade leichter geworden ist…

Wir freuen uns, Euch bald wiedersehen zu dürfen. Sonnenwendfest und Kirmes sind schließlich nicht mehr allzu fern. Versäumt auch nicht, in unserer Fotokiste zu kramen, denn dort finden sich viele Schnappschüsse von unseren gelaufenen Veranstaltungen.

In diesem Sinne: Kummt ock rei!

Faschingsdienstag – Die Nachlese

Am Faschingsdienstag füllte sich nach 17:00 Uhr der bunt dekorierte Saal des Vereinshauses zusehends mit Neugierigen. Das hatte seinen guten Grund: Das Ende der Herschdurfer Faschingssaison nahte und der Herschdurfer Karnevalsverein hatte mal wieder zur feierlichen Rückgabe von Amtskasse und Schlüssel geladen. Mit dem Einmarsch des Elferrats wurde wortreich die Veranstaltung eröffnet, die unter dem Motto „Subbotnik mit dem Dorfsowjet“ stand. Dem Dorfsowjet bzw. der Gemeindeverwaltung fiel heute eine besondere Rolle zu: Sie sollte gemäß der ihr gestellten Aufgabe ein eigenes kleines Faschingsprogramm auf die Beine stellen. Bevor sie jedoch alle Register ihres Könnens zog, wurde schnell noch ein Gast der Veranstaltung (Name der Redaktion bekannt) als Nummerngirl rekrutiert.

Die Vorstellung begann mit einer Tanzeinlage der Frauenriege der Gemeindeverwaltung. Mit ihrem Auftritt in über Kreuz getragenen Strumpfhosen waren leichte Synchronschwierigkeiten fast vorprogrammiert. Aber die Damen meisterten diese Herausforderung graziös und sackten dafür Applaus und Anerkennung der Gäste ein.

Es folgte eine Sketchparade, in der der Bürgermeister einen dienstbeflissenen Verkehrspolizisten mimte. Eine Paraderolle! Die Opfer seines Diensteifers waren die Insassen eines mit auffällig vielen Flaschen beladenen Kleinbusses, der zudem auch kaum verkehrstüchtig wirkte. Nachdem sich jeder der Delinquenten unter Gelächter des Publikums seinen Anraunzer abgeholt hatte, wurde die Bühne für niemanden geringeren als Ivan Rebroff und die Mandaukosaken geräumt. Ivan alias Henry Stuff ließ mit seinem Bass die Kulissen zittern und quetschte dazu recht akzeptable Töne aus seinem winzigen Akkordeon. Das gemischte Quartett brillierte hierzu beim Kosakentanz mit einer Einlage, die ihm sichtlich viel Sportsgeist abverlangte. Ein klassischer Kasatschok hätte hier im Vergleich so simpel wie ein Hulatänzchen gewirkt. Hut ab! Ganz klar, das hier das Publikum nach einer Zugabe verlangte, dem die Kosaken und Kosakinnen klaglos nachkamen. Nun ja. Fast klaglos.

In der nächsten Szene war der Bürgermeister Markus Hallmann allein gefordert. In der Manier eines Bullshit-Bingos sollte er eine Liste von Wörtern in einer Büttenrede unterbringen. Das hat ihm laut eigener Aussage im Vorfeld einiges Kopfzerbrechen bereitet. Doch es hat sich gelohnt: Nicht nur, das aus den zusammenhanglosen Begriffen wie „rosarotes Strumpfband“ und „Wladiwostok“ eine witzige Geschichte wurde, er schaffte es auch, mit dem letzten Wort eine gelungene Pointe zu zünden. Doch das letzte As war noch nicht ausgespielt: Mit seiner Balletteinlage hatte das elfengleiche Bauhof-Trio spontan das Publikum auf seiner Seite. Eine Zugabe war auch hier Pflicht.

Nach bravoröser Erfüllung aller Aufgaben kam dann doch das Unausweichliche: Gründlich geleerte Amtskasse und Gemeindeamtschlüssel kamen wieder in die Hände der rechtmäßigen Besitzer. Präsident Paul Roscher gab dabei zu verstehen, das man die Kasse zur nächsten närrischen Saison gern gefüllt wiederhaben möchte. Selbstredend wird das wieder mit der Bewältigung einer kniffligen Aufgabe verbunden sein. Wir sind gespannt!

Der Dorfsowjet konnte nun seine wohlverdiente Auszeit genießen und sich Schnittchen und Bier reichen lassen. Der HKV ließ es sich nicht nehmen, dazu das vollständige Programm der Saison vorzuführen. Kurzum: Es hat wieder allen viel Spaß gemacht und wir danken sowohl unseren illustren Gästen als auch der Gemeindeverwaltung für dieses rundum gelungene Faschingsprogramm. Bis zum nächsten Mal!

P.S.: Alle Fotos zur Veranstaltung findet ihr hier in unserer Fotokiste.

P.P.S.: Auch auf der Gemeindeseite gibt es einen Artikel zu dieser Veranstaltung.